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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 80

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
80 Die Verkehrswege der Gegenwart. Größere Eisenbahnlinien weisen vorerst nur das französische Nordasrikn (Tunis—alschier—oran), Ägypten (Alexandria—assnan, Wadi Halsa— Ehartum^) und das britische Südafrika auf (Kapstadt—kimberley-—Bula- wayo — Viktoria-Fälle—brokenhill—kongostaatgrenze). Bulawayo ist über Salisbury auch mit der portugiesischen Hafenstadt Beira verbunden. Britisch- Südafrika dankt fein Schienennetz vor allem der Auffindung der großen Gold- und Diamantfelder. Bon sonstigen größeren Linien sind noch zu erwähnen die Uganda- bahn (Mombas—viktoriasee), die Umgehungsbahnen längs des Kongo (Matadi— Leopoldville, Stanleyville—ponthierville und Kindu—buli), die Sene- gal—nigerbahn der Franzosen und der Schienenstrang zwischen Berber-Suakin (genauer Ed-Damer—port Sudan); er stellt die Verbindung vom Nil zum Roten Meer her. Die deutschen Kolonien besitzen vorerst an Eisenbahnen folgende Linien: in Deutfch-Südwestafrika: Swakopmund—windhuk (380 km = Berlin—breslau), Swakopmnnd—tfumeb (Qtawibahn mit Abzweigung nach Grootfontein 663 km), Lüderitzbucht—keetmanshoop, Keetmanshoop—windhuk (Nord-Südbahn) und Seeheim bei Keetmanshoop—kalkfontein; in Togo: Lome—atiecho (45 km), Lome—palime (123 km) und Lome—atakpame (180 km); in Dentfch-Ost- asrika: Tanga—mombo—moschi—arnscha (Usambarabahn) und Daressalam— Morogoro—tabora, 850 km (Zentralbahn); in Kamerun: Duala—manen- gubaberge, 160 km, und Duala—ed ea—widimenge (am Njong), 360 km, (letztere noch im Bau befindlich). Von größeren Eisenbahnbauten sind in Afrika noch in Aussicht genommen die Vollendung der Transkontinentalbahn Kapstadt—kairo, 7000 bis 8000 km, die Fortsetzung der Kongo-Eisenbahn und der deutsch-ostasrikanischen Zentralbahn bis an den Tanganjika und die Durchquerung der Sahara in nord- südlicher Richtung. Wichtigere afrikanische Eisenbahnlinien. km Std. I<m Std. Alschier-Constantine..... 464 30 Kapstadt —Viktoriafälle — Brokenhill 8243 — Kairo-Assuan....... 900 21 Wadi Halfa-Chartum.....917 30 Beira — Salisbury — Bulawayo — Mombas — Viktoriasee..... 936 46 Kongostaatgrenze.....— — Kayes—kulikoro...... 560 — Lorenco Marquez—pretoria . . — — Matadi—brazzaville.....38* — Kapstadt— Johannesburg.... 1620 50 5. Australien. Verhältnismäßig rasche Fortschritte machte der Bahnbau in Australien, ob- wohl dieser Erdteil mit Afrika fast die gleiche Ungunst geographischer Verhältnisse teilt. Die Engländer haben sich der Sache äußerst wirksam angenommen, da es nur auf diese Weise möglich war, die Erzeugnisse des Binnenlands, insbesondere seinen großen Metall- und Wollreichtum, rasch und billig zur Küste und damit in den Welthandel zu bringen. Die wichtigste der Linien ist Adelaide—melbourne— l) Zwischen Assuan und Wadi Halfa verkehrt das Dampfschiff in etwa 40 Stunden.

2. 100 Geschichtsbilder aus Erfurt und Thüringen - S. 224

1911 - Erfurt : Keyser
— 224 82. De erfchfe liokemätive. Wennste Drsch noch ä Linschen erennere kannst, Wien se de erschte Lokemätive nach Arford taten fahre ('s war an 22. März, achznhonnert sebben verzg), dadervon moß ech Dr a paar Späßchen erzihle, da kämme sich a Buckel dräbber lache. Mi moßten lange stihneng bläibe on hätten bahle möcht fer Ongedold blatze. ’s war alles schwarz bo’ Menschen, se starrn’ itfsn Walle ort des nuff uff de Huche Batterie, gucke, ou eche staun’ met-telwenk dronger ongen bi der Aeifenbahn. Da hiert ’ch wie a Jonge fer fäi Vater fa'te: „Vater, wenn kämmt ann de Aeisen-bahn?" „Ach, dommer Jonge, die kämmt nech, die äs schonne lange da, Dn fliehst jo drnffen; abberscht dr Zuhk, dar werd-wühl gläich komme; dorthierdenhän moßte gucke!" Etze kamb se endlich vo' dr Hänne ongerhargesaust on gesessen, gucke, ’s war dr akerat assn, als wemme nffn Hansschlessel fäift, uurt noch väl serter, abber amal mät anner Fenemenz herre! Duuuerladder, da baßte alles uff wie de Heftelmacher, ou Wien fe fe ze Gefechte krechten, da blähkten sie grade naus, was Hafte, was gaste, on wenkten mät’n Schnuppdichern on schwenkten de Metzen, korzern 's fräite fech alles, on Wien fe fech fu fräi-teu, da fimg jo de Lokemätive uff äitnal ahn, bäl langsener ze fahren, 's war nech annersch, als wenn se erschrocken wier. No was äs es das? dacht ech. No ech wäll Drfch fa', was ’s war, abber de moßt stelle fäi, o’ derfst’s au nech ärgend weiter ver-bappere: Gucke de Derekziuhu fuhr dach uff der Lokemätive, no, on wie die fach, buffen fe fu ferchterlech wenkten, no da dachte fe: do äs mäi Siel an Onglecke kassiert, on fachte fix fern Loke-mätibfihrcr: „Nun, König, fahren Se langsam!" ©iehfte basiert-wajen kamb fe fu ganz sachtchen, fämmste häite nech, kämmfte morchert, a’gewalkt, als weitn fe gar nifcht zu verfäim’ hätte. An Enge da bleb onfe Lokemätive ganz on gar stiehneng. Mi alle hotten jo fu a Deng i Laben noch nech gestehn, fe war schiene gebotzt mät Gärlann', wie a Festochfe, o war au i der Erfcht nech etwann biesartig, abber nachen, Herre, nachen uff äimal onverfiehns, mi hatten je ons fu was nech gedacht, da furtg fe vo’ ubene on vo' ongene, vo' hebben on drebben, vo' hengne on von borne ahn ze blasen on ze fauchen, ze fpretzen on ze wertfchaften, Herre, daß 'ch a Satz zarrecke tat, daß ’ch nur mät labennegen Läibe drbon komme wolle, korzem, daß ’s ons hem-melangft drbäi worbe. Se fchrech grabe naus, als wenn'r je-manb was getan hätte, on baberbäi gengs emmer: bu! bu! bul bu! — Anne decke Frau mät fu anner barschen Stemme, fe äs nunne lange but, die ftann au brbäi, on wie fe das hierte, wie fech be Lokemätive fu gottserbarmeglech begonn, fiehfte ba stemmte fe ähre Hänge i be Säite on spitzte becht’g amal nach lenks aus

3. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 124

1909 - Leipzig : Hirt
124 Vi. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms Ii. Sühne zu fordern. Die vereinigten Truppen haben die Ordnung wiederhergestellt; ein chinesischer Prinz erschien in Berlin, um Abbitte zu leisten; eine entsprechende Entschädigungssumme wurde festgesetzt. Eine andre friedliche Erwerbung war 1890 gemacht worden. England trat an das Deutsche Reich die Insel Helgoland ab im Austausch gegen einige Besitzungen in Deutsch-Ostafrika. Rußland hat seinen großen asiatischen Besitz durch die Sibirische Überlandbahn mit dem europäischen verbunden. Die Fahrt von Berlin bis Wladiwostok am Stillen Ozean dauert zwölf Tage. Frankreich hat sich von den schweren Schlägen des Jahres 1870/71 überraschend schnell erholt. Besonders glücklich ist seine Kolonialpolitik. Es ist die vorherrschende Kolonialmacht in Nordwestafrika geworden;' die übrigen Mächte sind von der französischen umschlossen. Die Handelsstraßen der Sahara sind in Frankreichs Händen. Dazu kommt der ganze Osten von Hinterindien. Die Republik kann sich rühmen, daß sie 800 000 qkm Kolonialbesitz vom Kaiserreich übernommen hat und heute 10 Million qkm besitzt. Eine Streitfrage um Marokko, wo Frankreich eine Schutzherrschaft begründen wollte, wurde 1906 durch die Konferenz von Algeciras in der Straße von Gibraltar beigelegt. Die deutsche Reichsregierung setzte mit Unterstützung Österreichs durch, daß Marokko dem Handel aller Völker offen blieb. Trotzdem sucht Frankreich dort ein Übergewicht zu bekommen. Die erste Weltmacht der Erde ist England. Ihr Gebiet beträgt ein Sechstel der Erdoberfläche. Durch Gibraltar, Malta und Cypern beherrscht die englische Flotte das Mittelmeer; die meisten Aktien des Sueskanals hat die englische Regierung angekauft. Von Vorderindien und dem Westen Hinterindiens führt der englische König den Kaisertitel; der Zusammenhang der englischen Besitzungen in Ostafrika vom Kapland bis zu den Katarakten des Nil ist nur durch Deutsch-Ostafrika unterbrochen; dazu kommen die Kolonien in Westafrika, das nordamerikanische Kanada, ganz Australien und eine große Anzahl von Inseln und Inselgruppen. Australien, Kanada, Englisch-Südasrika haben eigne Ministerien und Volksvertretungen. Im Jahre 1901 folgte der Königin Viktoria ihr Sohn Eduard Vii., der meisterhaft verstanden hat, freundschaftliche Beziehungen zu Frankreich, Rußland und Japan zustande zu bringen. Der Gegensatz des Deutschen Reiches zu England ist wirtschaftlicher Art. Der Aufschwung unsrer Industrie hat England Abbruch getan. Deutsche Handelsschiffe gehen nach den Häsen der ganzen Erde, in denen bis vor kurzem Englands Schiffahrt, Handel und Industrie alleinherrschend waren. Ein deutsches Kabel wird von Emden über die Inseln Borkum, Teneriffa nach Brasilien gelegt. Den Freistaat Liberia in Westafrika berührend, wird eine Zweiglinie nach den deutschen Kolonien Togo, Kamerun und Südwestafrika weitergeführt, wodurch der deutsche Kabelverkehr nach Afrika unabhängig von der englischen Kabellinie wird. England war die Bank

4. Für Präparandenanstalten - S. 261

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. - 5. Die deutschen Kolonien. 261 3. Den nördlichen Teil bildet eine zum Wolta abfallende Hoch- ebene, in deren Busch- und Baum- steppen Viehzucht getrieben werden kann. 4. Das Gebirge erreicht stellen- weise die doppelte Höhe des Brockens. § 423. c) Wirtschaftliche Be- deutung. Die Bewohner, die zu den Sudännegern gehören, sind die fried- lichsten unserer Kolonialbewohner.' außer Ackerbau und Handel kennen sie auch gewerbliche Tätigkeit. Die Ausfuhr besteht in Mais, Kautschuk, Palmkernen, Palmöl und Erdnüssen. Die Baumwollkultur scheint eine ge- sicherte Zukunft zu habeu. Eingeführt werden Baumwoll- und Eisenwaren, daneben der den Negern Verderb- liche Branntwein. Sitz des Kaiser- lichen Landeshauptmanns ist Lome, 6000 E., Ausgangspunkt einer Küstenbahn und zweier in das In- nere führenden Bahnlinien. 4. Deutsch-Südwestafrika. 1,5 mal so groß wie das Deutsche Reich, Schätzung von 1909: 200000 E. Im Jahre 1909: 9100 ansässige Europäer ldazu 2700 Schutztruppe). § 424. a) Lage. Die 1500 km lange Küstenstrecke unserer zweitgröß- ten, aber am dünnsten bevölkerten Kolonie reicht vom Oränje- bis an den Kuueuefluß. Im 0 ist meist der Meridian des Nadelkaps die Grenze. Diese erreicht im No mit dem „Caprivi-Zipfel" den Sambesi. Der Wendekreis des Steinbocks schneidet die Mitte der Kolonie. Angrenzende Gebiete sind im N die portugiesische Kolonie Angola, im 8 und 0 britische Kolonien. Die Walfischbai und 12 Küsteninseln sind ebenfalls britisch. N-

5. Für Präparandenanstalten - S. 243

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 243 4. Afrika. 30 Mill. qkm, 150 Mill. E., 5 E. auf 1 qkm. A. Allgemeines. § 384. Aufgaben. 1. Wie liegt Afrika zu Asien und Europa? 2. Welche Meere umgeben es? 3. Wie liegt es im Gradnetz? 4. Suche den Punkt, in dem sich der Äquator mit dem 20. Grade kreuzt! 5. Sieh nach, wie der 30." s. Br. zu Afrika, Amerika und Australien verläuft! 6. Zeige den Teil des Erdteils, in dem die Sonne zweimal im Jahre senkrecht steht! 7. Wo folgen die Zenitalstände der Sonne schnell auseinander, wo liegen sie ein Jahr auseinander? 8. Vergleiche nach dem Augenmaß den Anteil an der gemäßigten Zone mit dem der tropischen! § 385. Wagerechte Gliederung. Der Erdteil ist sehr wenig gegliedert. Der N bildet ein großes Trapez, an seine Südseite fügt sich ein kleineres Dreieck. Die einzige größere Halbinsel ist die Somäl-Halbinsel im 0, der einzige große Meerbusen der Gols von Guinea [ginea] im W; zwei kleinere sind die Große und die Kleine Syrte im An Inseln sind zu merken im die fruchtbaren, milden Kanarischen Inseln, die Heimat der dort grünen Kanarienvögel, die Kapverdischen Inseln sowie das durch die Verbannung Napoleons bekannte britische St. Helena und im 0 Madagaskar, die viertgrößte Insel der Erde, größer als das Deutsche Reich. § 386. Bodengestalt. Das ganze Innere ist ein riesiges Hochland, unterbrochen von aufgesetzten Bodenerhebungen, zwischen denen sich in Sammelbecken das von den Höhen rinnende Wasser vereinigt. Da die Randgebirge sich zu bedeutender Höhe erheben, fällt an der Küste stellen- weise reicher Steigungsregen, aber die Flüsse müssen diese Ränder oft in zahlreichen Stromschnellen durchsägen. Darum sind sie meist für die Schiffahrt ungeeignet. Dazu kommt, daß die vor den Gebirgen sich hin- ziehenden wasserreichen Küstenebenen meist versumpft sind und unter dem Sonnenbrand durch ihre tödlichen Fieber die Europäer abschrecken. Merken wir noch, daß außer dem Kamel im ganzen tropischen Afrika kein gezähmtes Lasttier vorhanden ist, so ergibt sich, daß der Erdteil nicht anders zu er- schließen ist als durch Eisenbahnen, zu denen sich Telegraph und Tele- phon als Verkehrsmittel gesellen. Bislang wurden in den Tropen alle Lasten mühsam durch Trägerkolonnen an die Küste gebracht. Aufgabe. Wie weit reicht die englische Bahn im 8 von Kapstadt, im N von Alexandria aus in das Innere Afrikas hinein? § 387. Klima. Die klimatischen Verhältnisse sind, wie die Gliederung des Erdteils, einfach: etwa zwischen dem 15.° n. Br. und dem 15.° s. Br. liegt das Tropengebiet, dessen reiche Niederschläge die mächtigen Ströme entstehen ließen. Nördlich und südlich davon folgt ein Trockengebiet, im N die Wüste Sahara, im S die Kalahari. Der Norden Afrikas ragt in das Klima des Mittelmeers (Winterregen), der Süden — wie Australien und Tasmanien — in die gemäßigte Zone hinein. 16*

6. Für Präparandenanstalten - S. 245

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 245 nannt wurde. Der Fluß durchquert mit seinen Quellflüssen auf dem 30. Grade fast die ganze Breite des Erdteils. Nördlich vom Oranje liegt auf dem Südlichen Wendekreise die Kala- häri, eine weite Hochebene von stellenweise wüstenartigem Charakter, an deren tieferen Stellen sich das Wasser in Salzsümpfen sammelt (§ 387). § 390. 3. Die Küsten. An der Westküste ist das Land vom Oranje bis zum Kunene deutsche Kolonie. Die Küste leidet infolge der kalten Meeresströmung unter Wassermangel und bildet stellenweise in 200 km Breite eine pflanzenlose Fels- oder Sanddünenküste. Diese Strömung kommt aus dem Südpolarmeere und entzieht den über ihr ziehenden Wolken die Feuchtigkeit, so daß der Regen ins Meer fällt und nur die abgeregneten Wolken das Land erreichen. (Vgl. §425.) Hier liegt die Lüderitzbucht (früher Angra Pekena) und inmitten des deutschen Besitzes die Walfischbai, die England gehört. Den östlichen Teil von Britisch-Südwestafrika nimmt ein bis zu 2700 m hohes Bergland ein, das die Kalahari von der Küste trennt. An der Ostküste sind günstigere Verhältnisse. Hier findet sich ein großes Randgebirge, das zur höchsten Erhebung (3400 m) Südafrikas an- steigt. Reicher Steigungsregen läßt den Wald gedeihen, in den Niederun- gen wächst das Zuckerrohr. Die wohlbewässerten Abhänge des Gebirges sind reich an Gras und dienen als ausgezeichnete Viehweide, besonders für die nach Tausenden zählenden Schafe; der Boden lohnt den Anbau von Mais und Weizen. Der nördliche Küstenstrich von der Delagöa-Bai bis zum Sambesi ist meist ebenes Gebiet, um die Mündungen der Ströme sumpfig und höchst ungesund. Das Sumpfgebiet reicht 500 km am Sambesi hinauf. Am füd- lichsten Punkte seines oberen Laufes liegen die herrlichen Viktoriafälle, von ihrem englischen Entdecker nach seiner Königin benannt. Angesichts der Fälle setzt die englische Eisenbahn ans einer kühnen Brücke über den Strom. § 391. 4. Bevölkerung. Wie in allen Kolonialstaaten besteht die Be- völkerung aus Ureinwohnern und Einwanderern. Bis etwa 1600 war Südafrika nur von den wilden Stämmen der Buschmänner und Hotten- totten (= Stotterern) bewohnt. Sie mußten vor den aus No andringenden Kaffern (b. h. Ungläubigen, so genannt von den Arabern, weil sie nicht zum Islam übertraten) nach W zurückweichen. In Deutsch-Südwestafrika finden sich die Bantuueger des Westens, die Herero und Owambo. Von den Europäern wurde zuerst das Kapland besetzt. Es mußte den seefahrenden Nationen Europas, die im fernen Osten Besitz hatten, als will- kommener Ruhepunkt mit gesundem Klima von besonderem Wert sein, so- lange vor der Eröffnung des Sneskanals (1869) die Seewege nach dem 0 nur um Südafrika führten. Das Kapland wurde von den Portugiesen entdeckt, von den holländischen Buren (d. i. Bauern) kolonisiert und kam um 1800 in englischen Besitz. Die Buren wanderten vor den Engländern mehr und mehr uach N zurück und gründeten jenseits des Oranje die beiden Bnren-Freistaaten, die aber 1902 nach tapferer Gegenwehr auch zu englischen Kolonien wurden.

7. Für Präparandenanstalten - S. 247

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 247 schiffbar sind und regelmäßig befahren werden. Die Kongoflotte verfügt über 150 Fahrzeuge, darunter 50 Dampfer. Alle Katarakte find durch Bahn- bauten umgangen. Von größter Bedeutung ist das Kongogebiet durch feinen Reichtum an Kautschuk, Elfenbein und Kupfer. Es wurde erfchloffeu durch den kühnen Weltreisenden Stanley [ßtanle], der 1877 auf Kosten des belgischen Königs das Land von Sansibar aus in kühnem Zuge durchquerte und die bisherige Ansicht als unrichtig erwies, daß Jnnerafrika ein dünnbewohntes Land sei. Politische Übersicht. Der südwestliche Teil des Kongolandes gehört zu Portugiesisch-Westafrika (Angola), der nordwestliche zu Französisch- Kongo. Den Hauptteil bildet Belgisch-Kongo. Belgisch-Kongo, begründet vom Könige Leopold Ii. von Belgien. Den Fluß entlang sind zum Schutze des Handels Stationen angelegt. Der Handel mit den arabischen Händlern im 0 wird vom oberen Kongo aus betrieben. § 395. 2. Das tropische Ostafrika. Das tropische Ostafrika ist das Land der Hochgebirge und der Seen. Das Hochland wird in nordsüdlicher Richtung von tiefen Grabenfenhingen durchzogen. Im östlichen Gebirgs- rande erheben sich mächtige Bergriesen, erloschene Vulkane, darunter der auf deutschem Gebiete liegende Kilimandscharo (6000 m), der höchste Berg des Erdteils. Sein Gipfel ist von Gletschern umgürtet. In den Senkungen haben sich zahlreiche Seen gebildet, von denen der V:ktoria-See der größte ist. Im 0 senkt sich der Gebirgsrand in Terrassen zu einer Küsten- ebene, die von Korallenriffen umfäumt ist. Sie haben sich zu den San- sibar-Jnseln zusammengeschlossen. Das Osthorn Afrikas bildet das zwischen Italien und Großbritannien geteilte Somal-Land. Das Klima ist im Küstengebiet ungesund, im hochgelegenen Innern ist es den Europäern zu- träglicher. Die Länder der Ostküste nördlich von Mocambique bestreicht im Sommer der südlichen Halbkugel der Nordostmonsün^. Im Südwinter, wenn in Vorderindien starke Hitze herrscht, fließt die Luft von hier nach Vorderindien ab. Politische Übersicht. Von N nach S folgen die europäischen Besitzungen: 1. Italienisches Somal-Land. Es ist noch völlig-nnerschlossen. 2. Britisch-Ostasrika reicht bis an den Viktoria-See, wohin eine Eisenbahn von der Küste sührt. 3. Deutsch-Ostafrika (f. die deutschen Kolonien, § 410sf.). 4. Sultanat Sansibar. Es steht unter britischer Schutzherrschaft. Die Hauptstadt Sansibar ist der wichtigste Handelsplatz Ostafrikas. Hier fammeln sich die Kaufleute aus Arabien, Indien und Europa, um vor allem das Elfenbein des Innern zu erhandeln. Noch vor kurzem aber zogen von hier- aus auch die arabischen Sklavenhändler ins Innere, ganze Dörfer ausraubend, um ihre Menschenware nach Asien zu verkaufen. „Der Weg von Sansibar zu den Seen war einst mit den Knochen der auf dem Transport umgekommeneu Sklaven besät." Jetzt ist die Stadt der Ausgangspunkt des friedlichen Verkehrs .. * ^andmassen sind in Ostafrika dann von der Sonne stark erhitzt, dadurch wird die Luft über ihnen leichter, und infolgedessen strömt die schwerere, feuchte Luft von No von Vorderindien her, ein. '

8. Für Präparandenanstalten - S. 248

1912 - Breslau : Hirt
248 C. Länderkunde. mit dem Seengebiet des Innern, das auf schmalen, festgetretenen Wegen durch Busch. Wald und Steppe von den langgereihten Trägerkolonnen erreicht wird. 5. Die portugiesischen Kolonien Mosambik und Sosäla. Sie sind getrennt durch den Sambesi. Wegen des ungesunden Klimas ist die Zahl der Europäer gering. Ter wichtigste Hafen Loureneo-Marqnez ^lorengßn märkes^ liegt an der Delagöa-Bai, südwestlich von bedeutenden Petroleumquellen. Er vermittelt die Eisenbahnverbindung nach Transvaal. D. Nordafrika. § 396. Nordafrika umfaßt die Übergaugsländer Abefsinieu und Sudan, die Sahara, Ägypten und die Syrien- und Atlasländer. ß 397. 1. Abessinien ist das Alpenland Afrikas. Es erhebt sich aus reichen Kulturlandschaften schließlich zu kühlen Hochflächen, deren tafelförmige Berge zuletzt nur noch Gerste reifen lassen. Das Wasser sammelt sich in dem 1800 m hoch gelegenen Tana-See, der den Blauen (fc). i. trüben) Nil speist. Stets waren die Bewohner ein kriegerisches Volk, das seine Unab- hängigkeit seit dem Altertum zu bewahren wußte. In dem Küsteustreiseu, der das Gebirge vom Roten Meere trennt, liegt die italienische Kolonie Eritrea mit der Stadt Massäua. § 398. 2. Der Sudan ist das Land südlich der Sahara zwischen Abessinien und dem Atlantischen Ozeap. a) Das obere Nilgebiet. Der Viktoria- und der Albert Edward- See sind die Quellseen des Nil. Das Wasser beider Seen wird dem Albert-See zugeführt, den der Fluß unter dem Namen Bahr el-Dschebel verläßt. Dann fließt er unter dem Namen Weißer (d. i. klarer) Nil bis zur Aufnahme seiner letzten Nebenflüsse. b) Der Tfäd-See ist das große Wasserbecken in der Mitte des Sudau, ein Süßwasserbecken von wechselnder Größe. In dem wohlbewässerten Ge- biet entstand westlich vom See eine reiche Kulturlandschaft, deren Mittel- Punkt das vielbesuchte Kuka ist. c) Der Nigir ist der stark gewuudeue Fluß von Hochsndän. Infolge der niedrigen Lage seiner Quelle (1000 m) ist sein Gefälle gering. Die Ufer sind meist flach, und weil auch der 1200 km lange Beiute ihm sein Wasser zuführt, ist er überall schiffbar und wird von europäischen Dampfern befahren. Die Wassersülle bei seinem Austritt aus dem Hochlande (10° N) trennen den Ober- und Unterlauf. ä) Im nordwestlichen Sudan fließen der Senegal und der Gambia, nach denen das französische Senegambien benannt ist. e).Oberguinea' ist die flache Küstenstrecke von dem sich stetig ver- größernden Nigirdelta bis zur Felseuküste der Sierra Leone, d. h. Löwen- 1 Niederguinea ist das schmale ungesunde Küstengebiet von Deutsch-Südwestafrika bis über die Mündung des Kongo hinaus.

9. Für Präparandenanstalten - S. 251

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 251 Frankreich plant für militärische Zwecke die Anlage einer „Transfähara- bahn" (oder einer Telegraphenleitung?) von Algier zum Tsäd-See und nach Senegambien. § 402. 4. Ägypten erstreckt sich im No des Erdteils so weit wie von Basel bis zur Nordsee. Es besteht hauptsächlich aus dem 20 km breiten Niltal zwischen der Arabischen und der Libyschen Wüstenplatte und dem Delta an der Küste, das etwa die Größe der Provinz Schleswig-Holstein hat, und ist eigentlich nur eine lang gestreckte Flußoase der syrisch-arabischen Küste. Nachdem der Nil in der eigentümlichen L-Form nördlich von Chartüm Nubien durchflössen hat, bildet er nördlich vom Wendekreise die letzten seiner zahlreichen Stromschnellen und tritt dann in das breitere ägyptische Tal ein, dessen fruchtbarer Boden wie auch das Delta ein Geschenk des Nil ist. Denn alljährlich, wenn im tropischen Teile seines Gebietes die Regenzeit einsetzt, beginnt für das im Sommer regenlose Ägypten eine andere Zeit! das Wasser steigt, wenn die Sonne senkrecht über Abessinien steht und dessen Riesenflüsse die Wassermengen des Hochgebirges in den Strom führen. Vom Juli an tritt der Nil aus und verwandelt bis Oktober das Land in einen langen Süßwafferfee, deffen bräunliches Waffer den fruchtbarsten Schlamm ab- lagert. Dann verkehren die Bewohner der meist hochgelegenen Dörfer auf Barken oder auf hohen Dämmen. In unserem Herbst fällt das Wasser, es stellen sich als willkommene Gäste die Zugvögel ein, und es beginnt an den frei- werdenden Flußufern die Aussaat, so daß bald — in unserem Winter —■ ganz Ägypten einem Fruchtgefilde gleicht. Vor allem gedeihen Getreide, Baum- wolle, Zuckerrohr und Dattelpalmen; Wald und Wiese fehlen. Durch Hebewerke und Kanäle wird die Bewässerung des Landes geregelt, das durch die Dämme in einzelne Becken zerlegt ist. Stauwerke machen es jetzt möglich, das Waffer des Flnffes nach Belieben abzulaffeu. Ein solches ist das „Nilwehr" unterhalb Kairo und das großartige, gewaltige, von den Engländern angelegte Stauwerk von Afsuan, das in einer Länge von fast 2 km das ganze Tal durchquert. (Bild 129.) Man kann dadurch den Wafferabfluß nach Belieben regeln und hält den Strom über 200 km aufwärts schiffbar. Aufgabe. Beschreibe das Bild 129 aus dem Gedächtnis! Ägypten, vielleicht das älteste Kulturland der Erde, hat seine Bewohner am frühesten zu einem seßhaften Dasein gezwungen, weil der Mensch hier nur als Ackerbauer leben konnte. Das ganze Leben wird vom Nil beeinflußt! die Wohnungen müffen auf künstlichen Erhebungen angelegt werden, bei dem Mangel an Holz wurde der getrocknete Nilschlamm das Baumaterial für Wohnungen und die Wunderwerke der Pyramiden. Die hohe Frucht- barkeit bewirkt eine so dichte Bevölkerung, daß auf etwa 30 000 qkm (= Provinz Sachsen) gegen 10 Millionen Menschen wohnen. Schon im Altertum führte dies zur Teilung der Arbeit (Kastenwesen). Aufgesucht wird das heutige Ägypten wegen seiner gesunden Luft von Brustkranken. Für Freunde der ältesten Geschichte wird es stets seine Anziehungskraft bewahren. Herrliche Tempelreste finden sich in einer Ausweitung ftes Niltals

10. Für Präparandenanstalten - S. 255

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 255 vom Sudan gehört ein Teil zu Ägypten und im N Tripolitanien. Dies umfaßt die Hochebene von Barka und den Küstenstrich mit der Stadt Tripolis. Tripolis ist Ausgangspunkt einer Karawanenstraße durch die Sahara. Von hier aus wurde sie von Gerhard Rohlfs laus Vegesack bei Bremen) im Jahre 1866 durchquert. E. Die Inseln. § 407. Die Inseln siud außer Madagaskar fast lauter vulkanische Hoch- inseln; die meisten blieben bis zur Entdeckung unbewohnt, weil sie vom Fest- lande aus nicht sichtbar waren. Mehrere, namentlich die abgelegenen, sind wichtige Stationen für die Seefahrer. Die portugiesischen Azoren [aßören], gl eich weit von Europa und Afrika entfernt, sind reich an Apfelsinen, die namentlich nach London versandt werden. Über diese Inselgruppe läuft das deutsche Kabel nach Amerika, ein anderes von hier über Fernando Poo nach Südamerika. Madeira, einer der wichtigsten Orte für Brustkranke, ist bekannt durch seinen feurigen Wein. Die Kanarischen Inseln waren schon den Römern bekannt und wurden wegen ihrer Schönheit von ihnen „die glücklichen Inseln" genannt. Von der südlichsten Insel Ferro aus zählte man früher die Meridiane. Die Kapverdischen Inseln oder Inseln des Grünen Vorgebirges sind wichtig als letzte Landstation der Schiffer, um Wasser, Lebensmittel und Kohlen einzunehmen. (Die übrigen Inseln wurden schon erwähnt.) Aufgabe. Stelle nach der Karte die politische Zugehörigkeit der Inseln fest! F. Rückblick. § 408. Aufgaben. 1. Vergleiche Afrika hinsichtlich der Gestalt mit Süd- amerika und Australien! 2. Gib an, wie die einzelnen Teile Afrikas nach und nach in die Ge- schichte und in den Weltverkehr eingetreten sind, und suche den geographischen Grund dafür! 3. Stelle die ungünstigen Umstände zusammen, die das Eindringen der Europäer in den Erdteil erschweren! 4. Vergleiche die Flüsse Afrikas mit denen in Südamerika hinsichtlich ihrer Schiffbarkeit! 5. Wie wurde der Verkehr bis vor kurzem von den Eingeborenen be- trieben? 6. Wo sind deutsche Bahnen angelegt, welche Bahn soll den 8 und den N des Erdteils verbinden? 7. Welche afrikanischen Völker sind eingeboren, welche eingewandert? 8. Wo sind die Eingebornen zur politischen Herrschaft gelangt? 9. Wo sind die Bewohner Christen? wo Mohammedaner? wo Heiden? 10. Weise nach, daß der größte Teil Afrikas in den Händen der Euro- päer ist! 11. Welche Erzeugnisse der Tier- und Pflanzenwelt haben Bedeutung sür den Weltmarkt? Aus welchen Gebieten Afrikas stammen sie?
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31 223
32 4453
33 171
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36 2216
37 1493
38 2465
39 396
40 77
41 2534
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